Einmal im Leben die „Big Five“ in freier Wildbahn erleben und barfuß durch puderweißen Sand an türkisblauem Meer des Indischen Ozeans spazieren – genau diesen Traum erfüllte sich 17 Leserinnen und Lesern der Grafschafter Nachrichten (GN) im Rahmen unserer exklusiven Leserreise nach Tansania und Sansibar vom 05. – 17.03.2025. Diese außergewöhnliche GN-Lebenstraumreise ließ von der ersten Idee bis zur Rückkehr keine Wünsche offen und hinterließ tiefe, fantastische Eindrücke.
Komfortabler Start mit Bustransfer und Direktflug
Früh morgens begann das Abenteuer mit einem entspannten Bustransfer ab Nordhorn direkt zum Flughafen Amsterdam-Schiphol. Mit einer gewissen Verspätung (wegen eines Radwechsels! am Flugzeug) hoben wir schließlich doch noch mit KLM Royal Dutch Airlines frohen Mutes und erwartungsvoll in Richtung Kilimanjaro Airport ab, der Hauptanlaufstelle für Safari-Touristen in Nordtansania.
Arusha – Das Tor zur Wildnis
Nach Ankunft in Tansania wurden wir sehr herzlich und äußerst gastfreundlich von den deutschsprachigen Guides/Fahrern empfangen. Diese begleiteten uns während der gesamten Safari – nicht nur als erfahrene Lenker der 6sitzigen unddurchaus komfortablen Geländewagen, sondern auch als faszinierende Erzähler, Tierkenner und kulturelle Brückenbauer. Nach einem wortwörtlichen Mitternachtssnack verbrachten wir die erste Nacht in einem charmanten Hotel in Arusha, der lebendigen Stadt am Fuße des Mount Meru. Dort konnten wir uns von der Anreise erholen und erste Eindrücke des Landes sammeln.
Jeepsafari durch die großen Nationalparks
Dann begann der Höhepunkt der Reise: die mehrtägige Jeepsafari durch einige der bekanntesten Schutzgebiete Afrikas. Der Tarangire-Nationalpark war das erste große Ziel. Berühmt für
seine gewaltigen Baobab-Bäume und großen Elefantenherden, bot er gleich zu Beginn spektakuläre Tiersichtungen: Zebras, Giraffen, Impalas, Gazellen, Büffel, Pavianen und mit etwas Glück sogar Löwen, die sich in der Nachmittagssonne auf warmem Sand räkelten. Nach einer morgendlichen Safari durch den Tarangire-Nationalpark ging es weiter zum Lake Manyara Nationalpark, ein landschaftliches Juwel mit unglaublicher Vielfalt:dichter Urwald, offene Savanne und ein riesiger Sodasee mit Flusspferden, Flamingos und Pelikanen.
Die Krönung war aber natürlich der Aufenthalt in der legendären Serengeti. Über zwei Tage hinweg durchstreiften wir das schier endlose Grasland, stets auf der Suche nach den „Big Five“ – und wir wurden nicht enttäuscht. Löwen aus nächster Nähe, ein einzelner Leopard im Baum, Nashörner in der Ferne, Herden von Zebras und Gnus, zahlreiche Elefanten, Büffel und viele Jungtiere aller Arten – ein wahrgewordener Safari-Traum!
Einen weiteren Traum erfüllten sich Einige unserer Reisegruppe mit einer Ballonfahrt mit spektakulären Aussichten. Leider verwehrte die Sonne an diesem Morgen ihr Erscheinen, was aber den nachhaltigen Eindrücken keinen Abbruch tat.
Ein weiteres Highlight war die Fahrt hinab in den Ngorongoro-Krater, ein UNESCO-Weltnaturerbe und ein wahres Tierparadies! In diesem riesigen Vulkankrater lebt eine unglaubliche Dichte an Tieren – und das in einer fast märchenhaften Kulisse. Besonders eindrucksvoll war die Sichtung eines Rudels
Sansibar – Entspannung im Inselparadies
Nach den intensiven Safari-Tagen stand der entspannende Teil der Reise an: die Badeverlängerung auf Sansibar. Mit einem kurzen Inlandsflug von Arusha nach Sansibar erreichten wir die tropische Insel im Indischen Ozean. Untergebracht in einem luxuriösen 5-Sterne-Hotel direkt am weißen Sandstrand, ließen wir die Seele baumeln. Tage voller Sonne, Schwimmen im warmen Meer, frischer Fisch und exotische Früchte sorgten für pure Entspannung. Ein Ausflug auf der Insel „wo der Pfeffer wächst“ führte die Gruppe auf eine interessante Gewürztour und ließ sie die Inselhauptstadt Stone Town erkunden.
Wer mochte, konnte noch mit Delphinen schnorcheln oder mit einem traditionellen Dhow in den Sonnenuntergang segeln.
Rückflug und Fazit
Schließlich ging es mit KLM ab Sansibar über Dar es Salam zurück nach Amsterdam.
Ein letzter Bustransfer nach Nordhorn brachte uns sicher zurück nach Hause in die Grafschaft – im Gepäck eindrucksvolle Erinnerungen, sehr viele Fotos und dem guten Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben!
Insbesondere die tansanischen Guides/Fahrer sorgten dafür, dass sich jeder von uns rundum sehr gut betreut fühlte. Organisation, Ablauf, und Betreuung ließen keine Wünsche offen – eine Reise, die für alle Reiseteilnehmer*innen ein echter Lebenstraum war.
Für mich Anlass genug, in die Planung der nächsten GN-Lebenstraumreisen einzusteigen.