Highlights: Potsdam | Holländisches Viertel | Das Neue Palais im Garten von Sanssouci | Filmmuseum Potsdam | Edvard Munch-Ausstellung im Museum Barberini | Schloss Cecilienhof
Die Landeshauptstadt Brandenburgs gilt als eine der schönsten Städte Deutschlands. In den vergangenen 300 Jahren wandelte sich die Garnisonsstadt zu einer der prächtigsten Residenzstädte Europas und ist vor allem wegen ihrer Schlösser weltberühmt. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm für Sie zusammengestellt. Natürlich besichtigen Sie zwei der berühmten Schlösser und besuchen die große Munch-Ausstellung im Museum Barberini.
Am Morgen starten Sie Ihre Fahrt im komfortablen Reisebus. Im Hotel angekommen, beziehen Sie Ihre Zimmer und lernen Ihre Gästeführerin kennen, die Sie in den nächsten Tagen begleiten wird. Gemeinsam begeben Sie sich auf einen Spaziergang durch das Holländische Viertel. Das Viertel ist das einzige in dieser Größe und Art erhaltene außerhalb der Niederlande. Die 134 roten Backsteinbauten mit ihren Giebeln und Traufen sowie bunten Fensterläden, das Kopfsteinpflaster, die Antiquitäten- und anderen Läden sowie die urigen Kneipen und kleinen Cafés ziehen sowohl Einheimische als auch Touristen an. Erbaut wurde das Viertel im 18. Jahrhundert im Auftrag Friedrich Wilhelm I., der damit Holländer nach Potsdam locken wollte. Der Hauptmann von Köpenick kaufte übrigens seine Uniform in einem der Antiquitätenläden des Holländischen Viertels. Der Rundgang endet wieder im Hotel, wo Sie gemeinsam zu Abend essen und den Anreisetag gesellig ausklingen lassen.
Nach dem Frühstück begeben Sie sich ab 09:00 Uhr auf eine Rundfahrt entlang der Sehenswürdigkeiten von Potsdam. Allein 14 Schlösser und Parkanlagen gestalten das Stadtbild. Mittags besuchen Sie die kleine russische Siedlung Alexandrowka mit Ihren typischen Holzhäusern, kehren auf einen Imbiss ein und lernen von den Bewohnern etwas über die Besonderheiten der Siedlung und die russischen Wurzeln. Gemeinsam besuchen Sie das Neue Palais. Schloss Sanssouci ist sicherlich das bekannteste Gebäude in Potsdam, aber eines der wichtigsten, größten und reizvollsten Schlösser ist das Neue Palais, ebenfalls mitten im Garten von Sanssouci. Das beeindruckende Schloss Friedrichs des Großen, zwischen 1763 und 1769 in der Rekordbauzeit von nur sieben Jahren errichtet, zählt Dank seiner raffinierten und kostbaren – und vor allem: zu großen Teilen originalen – Ausstattung zu den bedeutendsten Schlossbauten Europas und ist Friedrichs prächtigster Schlossbau. In seinem Inneren erwarten Sie beeindruckende Festsäle, großartige Galerien und fürstlich ausgestattete Appartements sowie im Südflügel das barocke Schlosstheater. Seit kurzem ist auch der prachtvolle Marmorsaal wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Nach der Führung und Rückkehr ins Hotel am Nachmittag steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung. Wenn Sie möchten, besuchen Sie am Abend das Potsdamer Kabarett Obelisk. Das 1978 gegründete Potsdamer Kabarett ist auch nach all den Jahren seines Bestehens bestens verbal und musikalisch gewappnet, um Sie zum Lachen zu bringen. Getreu der Losung "Obelisk – das einzig Witzige an Preußen" hat es das Kabarett Obelisk bislang über 100 eigene Programme in wechselnden Besetzungen auf die Bretter gebracht. Das Programm wird sicherlich auch Sie zum Schmunzeln bringen.
3.Tag, Sa., 23.03.2024: Edvard Munch-Ausstellung im Museum Barberini, Filmmuseum & Nikolskoe
Der Vormittag steht für eigene Potsdam-Besichtigungen und einen ausgiebigen Einkaufsbummel durch die kleinen inhabergeführten Geschäfte zur Verfügung. Um 13:00 Uhr besuchen Sie gemeinsam das älteste Filmmuseum Deutschlands. Es ist im Herzen der Stadt, in einem 1685 als Orangerie errichteten und im 18. Jahrhundert zum königlichen Marstall umgebauten Knobelsdorff-Bau beheimatet. Im ältesten heute noch erhaltenen Gebäude Potsdams blicken Sie hinter die Kulissen des Films. Mit der ständigen Ausstellung „Traumfabrik – 100 Jahre Film in Babelsberg“ zeigt das Museum die lange Historie der Babelsberger Filmstudios. Es ist die älteste Filmfabrik der Welt. Über 700 Requisiten entführen Sie in die Geschichte der Babelsberger Filmwelt: von aufwändigen Kostümen bis hin zu Möbelstücken. Entdecken Sie die Originalbank aus „Die Feuerzangenbowle“, ein Fahrzeug aus „In 80 Tagen um die Welt“ oder die Schallplatte aus „Sonnenallee“. Anschließend besuchen Sie das Palais Barberini am Alten Markt. Der Alte Markt war einst das Herzstück der preußischen Residenz. Über 250 Jahre ist es her, dass Friedrich II. das Palais Barberini nach dem Vorbild eines römischen Palastes erbauen ließ. Im Krieg wurde der Palast zerbombt und feierte 2017 seine Wiederauferstehung. Die New York Times lobte die Eröffnung als „Die Museumseröffnung des Jahres“ Das Privatmuseum zeigt spektakuläre Werke klassischer Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Sie besuchen die große Sonderausstellung “Munch. Lebenslandschaft”. Es ist die erste Ausstellung über Edvard Munchs Landschaften und fokussiert sich auf seine Auseinandersetzung mit der Natur. Denn einerseits verstand der Künstler die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. Die Ausstellung versammelt rund 90 Leihgaben, u. a. aus dem Munchmuseet, Oslo, dem Museum of Modern Art, New York, dem Dallas Museum of Art, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Museum Folkwang, Essen und dem Von der Heydt-Museum, Wuppertal. Im Anschluss geht es über die berühmte Glienicker Brücke in Richtung Berlin. Hier kehren Sie in das historische Wirtshaus Nikolskoe ein. Die romantische Blockhütte liegt in einer kleinen Bucht direkt an der Havel, mit einem unvergleichlichen Blick auf das andere Ufer mit der Heilandskirche und dem Schloss Sacrow.
4.Tag, So. 24.03.2024: Schloss Cecilienhof & Heimreise
Nach dem Frühstück und Check-Out besuchen Sie um 10.30 Uhr das Schloss Cecilienhof. Als letzter Bau der Hohenzollern in Potsdam wurde das Schloss in den Jahren 1913 bis 1917 im englischen Landhausstil für den preußischen Kronprinzen Wilhelm und seine Frau Cecilie errichtet. Bis kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges lebte die kronprinzliche Familie hier. Bekannt wurde es aber vor allem durch die Potsdamer Konferenz der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges im Sommer 1945. Anschließend begeben Sie sich mit Ihrem Bus auf die Heimreise.
Busreise im First-Class-Bus ab/bis gebuchter Zustiegsstelle
3 Übernachtungen mit Frühstück im ****Mercure Hotel Potsdam City
Stadtspaziergang durch das Holländische Viertel
1x Abendessen im Hotelrestaurant am Anreisetag
Große Stadtrundfahrt entlang der Potsdamer Sehenswürdigkeiten
Rundgang und Mittagsimbiss in der Alexandrowka
Eintritt/Führung im Schloss Neues Palais
Eintritt/Übersichtsführung im Filmmuseum Potsdam
Eintritt im Museum Barberini
Abendessen im historischen Wirtshaus Nikolskoe am Havelufer
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